Der Dürreckberg wird eher selten besucht, weil die Zustiege nicht markiert und kartiert sind. Im AV-Führer ist der (Nord)-Westgrat mit W6/II angegeben, der Südanstieg mit W4/I. Da der Einstieg zum Westgrat sehr schwer zu finden ist, stieg ich südseitig auf und über den langgezogenen, luftigen Westgrat ab.
Die Gedenktafel am Einstieg ist kaum zu übersehen. Links davon gehts hoch. Man folgt gut sichtbaren Trittspuren und kommt am höchsten Punkt des Dürreckbergs raus, wo das Gipfelbuch deponiert ist. Im Norden hört und sieht man die Buskolonnen zum Kehlsteinhaus fahren,
Zum Gipfelkreuz muss man 20 m in westlicher Richtung absteigen. Der eigentliche Höhepunkt der Tour liegt aber noch weiter westlich, eine superbequeme Bank, die zum Watzmann und Königsee ausgerichtet ist. Hinter der Bank ist das Dürreckberg-Gipfelkreuz zu sehen, dahinter das Pflughörndl und der Göll.
Maximale Höhe: 1789 m
Minimale Höhe: 1053 m
Gesamtanstieg: 640 m
Gesamtabstieg: -862 m
Gesamtzeit: 02:39:47